Vereinigte Staaten fordern Eigentümerwechsel bei Tiktok

Tiktok: USA fordert Eigentümerwechsel (Bild: Pixabay/Iximus)

Die US-Administration Joe Biden fordert von der weit verbreiteten chinesischen Video-App Tiktok erneut einen Eigentümerwechsel. Gemäss den Berichten des "Wall Street Journals" (WSJ) und der Website "The Information" verlangt die US-Regierung, dass die chinesischen Anteilseigner aussteigen sollen. Grund dafür sei die Besorgnis um die nationale Sicherheit.

Vereinigte Staaten drücken bei Tiktok-Verbot aufs Tempo

Symbolbild: Pixabay/ixismus

In den USA drückt die Administration Joe Biden beim anvisierten Verbot der chinesischen Videoplattform Tiktok aufs Tempo. Nachdem ein überparteilicher Gesetzesentwurf von einem Dutzend Senatoren in den Kongress eingebracht wurde, erklärte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan: "Wir freuen uns darauf, mit Demokraten und Republikanern an diesem Gesetzesentwurf weiterzuarbeiten, und fordern den Kongress auf, rasch zu handeln."

Vereinigte Staaten brummen Ericsson wegen Auflagenverletzung 200 Millionen Dollar Busse auf

Logobild: Ericsson

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson mit Zentrale in Stockholm muss in den Vereinigten Staaten eine Strafe von 206 Millionen US-Dollar (194 Mio Euro) bezahlen. Grund dafür sind Verstösse gegen eine 2019 mit US-Behörden getroffene Vereinbarung.

US-Repräsentantenhaus legt Gesetzesentwurf für Tiktok-Verbot vor

Könnte bald in der gesamten USA verboten werden: Tiktok (Bild: ICTK-Screenshot)

In den Vereinigten Staaten brachte der Auswärtige Ausschuss im US-Repräsentantenhaus nun einen Gesetzesentwurf auf Schiene, der es Präsident Joe Biden erlauben würde, Tiktok in der gesamten USA zu verbieten. "Tiktok ist ein modernes trojanisches Pferd der Kommunistischen Partei Chinas, das dazu verwendet wird, um persönliche Informationen von Amerikanern zu überwachen und auszunutzen", konstatierte dazu der Vorsitzende des Ausschusses, der republikanische Abgeordnete Michael McCaul.

Tiktok-Verbot auf US-Regierungshandys stösst China mächtig auf

Tiktok: Verbot auf US-Regierungshandys stösst China mächtig auf (Bild: Pixabay/ Olbergereon)

China wirft der amerikanischen Regierung vor, ausländische Unternehmen zu unterdrücken. Grund ist das vom Weissen Haus angekündigte Verbot der chinesischen Social-Media-App Tiktok auf US-Regierungshandys. "Die US-Regierung sollte ernsthaft die Prinzipien der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs respektieren", erklärte dazu die Pekinger Aussenamtssprecherin Mao Ning.

Weisses Haus verbietet Tiktok auf Mobilgeräten von Bundesbehörden

Für US-Bundesbehörden ab sofort verboten: Tiktok auf Mobilgeräten (Bild: Tiktok)

In den Vereinigten Staaten hat das Weisse Hause angeordnet, dass die chinesische App Tiktok ab sofort von allen mobilen Geräten von US-Bundesbehörden gelöscht werden muss. Die Massnahme müsse "innerhalb von 30 Tagen" umgesetzt werden, gab die zuständige Abteilung der US-Regierung bekannt.

USA planen Investitionsstop für Chip-Technologien in China

Chip-Technologie: USA plant Investitionsstop in China (Bild: Colinoob auf Pixabay)

Die US-Administration Joe Biden plant offenbar aus Sicherheitsgründen ein Verbot für Investitionen in einige chinesische Technologieunternehmen und generell eine stärkere Überwachung von Investitionen. Insiderkreisen zufolge gelte das Verbot für einige Finanzströme im Zusammenhang mit der Chipproduktion. Dazu zählten beispielsweise der Export von amerikanischen Chips für künstliche Intelligenz (KI), von Maschinen für die Chipherstellung und von Supercomputern.

US-Regierung zieht Google vor Gericht

Von US-Regierung verklagt: Google (Bild:Google)

Die Regierung der Vereinigten Staaten und mehrere US-Bundesstaaten haben bei einem Bundesgericht eine Klage gegen den Internetriesen Google eingebracht. Der Alphabet-Tochter werden Wettbewerbsverstösse bei Onlinewerbung vorgeworfen. Das Unternehmen habe sich eine Monopolstellung in dem Segment aufgebaut und missbrauche diese, heisst es.

IT-Panne bei US-Flugaufsicht legt Flugverkehr in den Vereinigten Staaten lahm

Bei der US-amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA ist es zu einer grösseren IT-Panne gekommen. Das System, das Piloten und Bodenpersonal mit Informationen über Störungen im Flugablauf versorgt, sei ausgefallen heisst es auf der Webseite der FAA. Techniker arbeiten intensiv daran, das Problem in den Griff zu bekommen. Das System werde neu gestartet, twitterte die FAA. Mittlere wurde der Flugverkehr teilweise wieder aufgenommen. Wie die Sprecherin des Weissen Hauses, Karin Jean-Pierre, twitterte, gebe es derzeit "keine Anzeichen dafür, dass es sich um eine Cyberattacke handelt".

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