IG-SAP-CH-Umfrage: SAP-Bestandskunden im Dilemma

Symbolbild: SAP

Bei der neuen, im Zweijahresrhythmus durchgeführten Kundenumfrage der IG SAP Schweiz, die sich selbst "als einzige unabhängige Vereinigung in der SAP Community mit Fokus auf rechtliche und kommerzielle Themen" definiert, sind wieder interessante Ergebnisse zutage getreten. So befindet sich der typische SAP-Bestandes-Kunde nach wie vor im Dilemma. So gebe es vor allem offene Fragen in Richtung S/4Hana: Soll er grundsätzlich auf den Business Case warten oder einfach eine strategische Entscheidung bezüglich S/4Hana treffen.

SAP Rise: Die Transformation der Kundenprozesse berücksichtigen

Jens Hungershausen (Bild: zVg)

Nach Ansicht von Jens Hungershausen, Vorstandsvorsitzender der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG), bestätigen die diese Woche von SAP publizierten Ergebnisse für das erste Quartal 2021 die weiter zunehmende Bedeutung der Cloud-Lösungen für die Unternehmen. Die DSAG unterstütze diesen Weg ausdrücklich, wobei aber die Transformation der Kundenprozesse im Fokus stehen müsse.

Digitalisierungsbranche stellt sich hinter CO2-Gesetz

Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche (© Thomas Entzeroth/ Swico)

Der Vorstand von Swico hat gemäss einer Aussendung von heute beschlossen, seinen Mitgliedern und allen Teilhabenden an der Digitalisierungsbranche ein JA zum CO2-Gesetz zu empfehlen. Diese Haltung entspreche der seit Jahrzehnten gelebten Eigenverantwortung der zukunftsorientierten Industrie, betont Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche.

Smama und Swico wollen fusionieren

Smama und Swico reichen sich die Hände (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Im Rahmen ihrer Generalversammlungen im Mai dieses Jahres wollen die Schweizer IT-Verbände Swico und Smama ihren Mitgliedern einen Fusionsvertrag zur Abstimmung vorlegen. Gemeinsam könne man die Interessen in der ICT-Branche schlagkräftiger vertreten, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Initiative zur Fusion geht offenbar vom Smama-Vorstand aus, der der Meinung ist, dass das Mobile Business ein sehr breites, attraktives sowie schnell wachsendes Themenfeld beinhalte und sich in vielen Bereichen mit anderen ICT-Verbänden in der Schweiz überlappe.

Suissedigital erweitert Online-Test für "Cyber Security"

Bild: Suissedigital

Der Schweizer Wirtschaftsverband der Kommunikationsnetz-Anbieter Suissedigital erweitert seinen im vergangenen Jahr lancierten Online-Test zum Thema "Cyber Security". Neu ist der "Security-Check" genannte Test, der die Öffentlichkeit für die Gefahren des Cyberraums sensibilisieren soll, in zwei Schwierigkeitsstufen und mit instruktiven Merkblättern verfügbar.

Fusion zwischen ICTswitzerland und Digitalswitzerland definitiv besiegelt

ICTswitzerland und Digitalswitzerland fusionieren (Symbolbild: Pixabay/ Piro4D)

Nachdem im Juli die Absichtserklärung des Dachverbands ICTswitzerland und der Standortinitiative Digitalswitzerland zur Fusion unterzeichnet wurde, gaben nun auch die Mitglieder beider Organisationen an den jeweiligen Vereinsversammlungen dem Fusionsvorhaben grünes Licht. Damit bündelt die neue Dachorganisation unter dem Namen "Digitalswitzerland" gemäss Mitteilung die Kräfte von 220 Mitgliedern aus Wirtschaft, öffentlicher Hand, Nicht-Regierungsorganisationen und Verbänden sowie der Forschung und Lehre.

SwissICT führt eigene Mitgliederkategorie für Startups ein

SwissICT setzt sich verstärkt für Startups ein (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

In der Schweiz werden jährlich über 2000 ICT-Firmen neu gegründet. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, um Innovationen im digitalen Bereich voranzutreiben. Da sich Jungfirmen in der Anfangszeit vorallem mit der Suche nach Kunden beschäftigen, wird das Netzwerken hintan gestellt. Hier will SwissICT, der mit 2500 Mitgliedern grösste Verband der Branche, in die Bresche springen. Mit einer neuen, besonders günstigen Mitgliedschaftskategorie sollen Startups verstärkt umworben und auf die Verbandsvorteile aufmerksam gemacht werden.

Corona-Rekord bei Telefon-Minuten in Österreich

Die Österreicher stellten während der Corona-Pandemie einen neuen Rekord bei Gesprächsminuten am Telefon auf. Im ersten Quartal 2020 wurden 7,1 Milliarden Minuten mit Handy und Festnetz im Land telefoniert. Das berichtet der neue Telekom Monitor der RTR (Rundfunk und Telekom Regulierungs-Gesellschaft) neben weiteren Marktzahlen.

Swico bewertet App-Neuerungen von Uber positiv

Hat rechtliche Änderungen in der Schweiz vorgenommen: Uber (Logo: Uber)

Nach zahlreichen Beanstandungen hat der Online-Fahrdienstvermittler Neuerungen in seiner App bekannt gegeben. FahrerInnen können demnach die Preise künftig selber festlegen, mit eigener strategischer Preisgestaltung oder mit individuellen Aufschlägen auf den empfohlenen Preisen. Sie erhalten vor Annahme einer Fahrt ausserdem zusätzliche Informationen über den Anfahrtsweg, das Rating des Fahrgastes und mehr. So sollen sie selber informierte Entscheide fällen, welche Fahrten sie annehmen.

RTR warnt: Betrugsanrufe steigen wieder stark an

Die RTR-Meldestelle (Rundfunk- und Telekom Regulierungs-Gesellschaft) verzeichnet seit einigen Tagen wieder verstärkt Beschwerden zu Ping-Anrufen mit der Vorwahl von Tunesien (+ 216). Die Anrufe werden nach nur einmaligem Klingeln (engl.: "ping") wieder abgebrochen. Ruft man zurück, landet man unbemerkt bei teuren ausländischen Rufnummern oder Rufnummern von Satellitentelefonen.

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