Vodafone Deutschland will Cell Broadcast bis Sommer 2022 implementieren

Sitz von Vodafone Deutschland in Düsseldorf (Bild: Vodafone)

Im Umgang mit schweren Unwettern und anderen Katastrophen könnte ein neues Mobilfunk-Warnsystem ab nächstem Jahr dafür sorgen, dass die Bevölkerung besser informiert ist und Todesfälle vermieden werden können. Die Einführung des Cell Broadcasts sei bis zum Ende des Sommers 2022 machbar, teilte der Netzbetreiber Vodafone auf Anfrage mit. Bei dem System werden Nachrichten wie Rundfunksignale an alle Handys geschickt, die in einer Zelle eingebucht sind. Im Gegensatz zu anderen Warnsystemen wie Nina oder Katwarn muss man keine App haben, um alarmiert zu werden.

Equinix und Vodafone machen Genua zum Interconnection-Hub für Europa, Afrika und Nahost

Unterseekabel (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Equinix und Vodafone wollen in Genua einen neuen Untersee-Hub ("GN1") errichten. Die an der Nordwestküste Italiens gelegene Hafenstadt, die früher eine zentrale Rolle im Seehandel gespielt hat, bietet heute nach Meinung der beiden Konzerne ideale Voraussetzungen als Standort für die Anlandung globaler Unterseekabel. Vodafone ist als Mitglied des Kabelkonsortiums für europäische Kabelanlandungen zuständig und plant die Anlandung des 2Africa-Kabelsystems in Genua, wo die GN1-Anlage von Equinix künftig als strategischer Knotenpunkt für das Unterseekabelsystem genutzt werden soll.

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