Massenentlassungen bei Vodafone Deutschland

Symbolbild:Flickr

Bei der deutschen Tochter des britischen Telekom-Riesen Vodofane sollen im Rahmen einer Neuausrichtung 1300 Vollzeitstellen gestrichen werden. Gemäss dem Düsseldorfer "Handelsblatt" seien vor allem Management-Ebenen, Doppelfunktionen und Bereiche ohne direkten Kundenkontakt davon betroffen. Andererseits sollen aber auch rund 400 neue Stellen in "kundennahen Bereichen" aufgebaut werden, so Vodafone Deutschland. Etwa im Technik-Sektor, im Netzausbau sowie bei Grosskunden-Projekten. Unter dem Strich fielen damit 900 Vollzeitstellen dem Rotstift zum Opfer.

Quickline kann bei Mobile-Abos und TV-Streaming zulegen

Bild: Quickline

Der schweizerische Kabelnetzverbund Quickline mit Sitz in Nidau im Kanton Bern konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 247 Millionen Franken erwirtschaften. Gegenüber den 245 Millionen Franken im Jahr davor entspricht dies einem Plums von einem halben Prozentpunkt. Zum Vergleich: 2020 lagen die Erlöse allerdings noch bei 261 Millionen Franken. Zum Gewinn machte Quickline im heute veröffentlichten Communiqué keine Angaben.

Verkauf von Vantage-Anteilen bringt Vodafone 4,9 Milliarden Euro

Bild: Flickr

Der britische Telekom-Riese Vodafone hat seine Anteile an der Funkturmtochter Vantage Towers an die neue Oak Holdings verkauft und dafür einen Milliardenerlös erzielt. Konkret erhalte Vodafone 4,9 Milliarden Euro und halte nun 64 Prozent an der Dachgesellschaft Oak Holdings, gab der Konzern in London bekannt.

Werbefinanzierung beim Streaming schon weit verbreitet

Streaming mit Werbung: das lockt viele Abonnenten an (Foto: Picjumbo/Viktor Hanacek)

Der Streaming-Dienst Disney+ ist besser als die Konkurrenten in den werbefinanzierten Service gestartet. Laut US-Researcher Antenna haben sich im ersten Monat nach der Einführung 20 Prozent der neuen Abonnenten für die werbefinanzierte Option entschieden. Bei Netflix waren es neun Prozent und bei HBO Max 14 Prozent. Betrachtet man die ersten drei Monate, so liegen die Prozentzahlen bei 36 (Disney+), 19 (Netflix) und 21 bei HBO Max.

Abacus weiter auf Wachstumskurs

Abacus-Zentrale in Wittenbach (Foto: Karlheinz Pichler)

Die schwerpunktmässig auf die Entwicklung von Business- und ERP-Software für KMUs und Öffentliche Verwaltungen fokussierte Abacus mit Zentrale im ostschweizerischen Wittenbach befindet sich weiter auf Wachstumskurs und meldet für das vergangene Geschäftsjahr 2022 zum siebten Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum. Konkret habe sich der konsolidierte Gesamtumsatz gegenüber dem Jahr davor um 13,9 Prozent erhöht, so Abacus, ohne explizite Umsatz- und Gewinnzahlen bekannt zu geben.

Fast drei Viertel der High-Tech-Führungskräfte erwarten trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten Umsatzplus

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Unsicherheit planen 72 Prozent der führenden Hightech-Unternehmen in den USA, Kanada und Westeuropa ihren Umsatz im Jahr 2023 zu steigern, so eine Umfrage von Gartner. Darüber hinaus glaubt fast die Hälfte dieser Führungskräfte, dass sie in diesem Jahr ihre Konkurrenz übertreffen können.

Investments in 4.0-Technologien durch Corona ausgebremst

Technologie 4.0: Fast nur Betriebe mit Vorerfahrung investieren weiter (Bild: pixabay.com, geralt)

Die Corona-Pandemie hat Investitionen in computergestützte, intelligente 4.0-Technologien von Büro- und Kommunikationsmitteln ausgebremst. Laut einer Erhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des deutschen Instituts zur Zukunft der Arbeit hat nur jeder zehnte Betrieb in Deutschland in diesen Bereich Geld gesteckt. Corona hat den digitalen Graben zwischen den Unternehmen demnach vertieft.

Asmallworld kann umsatzmässig deutlich zulegen

Asmallworld mit Rekordumsatz (Bild: zVg)

Asmallworld, das Social-Media-Netzwerk für gut Betuchte, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 18 Prozent auf 18,5 Millionen Franken steigern und damit die Prognosen klar übertreffen. Geschuldet ist das grosse Einnahmenplus vor allem dem Geschäft mit den Mitgliedschaften, das um 28 Prozent zulegen konnte und insgesamt 70 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen konnte. Der Bereich Services könnte die Erlöse nur marginal um 0,1 Prozent steigern.

Seiten

Wirtschaft abonnieren