BSI wächst zweistellig

Logobild: BSI

Das Schweizer Software-Haus BSI Business Systems Integration konnte im Geschäftsjahr 2018/19 seinen Umsatz von 49.4 Millionen Schweizer Franken im Jahr davor auf nunmehr 55.4 Millionen Franken steigern. Das entspricht einem Wachstum von 12 Prozent. Ausserdem haben sich 48 neue Software-Talente für BSI als Arbeitgeber entschieden, teilt das Unternehmen mit Zentrale in Baden mit. Gründe für die positive Entwicklung seien in den Produktinnovationen wie der Marketing-Automation-Plattform BSI Studio sowie neuen Releases zu sehen, heisst es.

SAP hebt nach Gewinnsprung die Jahresziele an

SAP mit gutem Startquartal (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP kann auf ein gutes Startquartal 2019 verweisen. Der Konzern mit Sitz in Walldorf konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres den bereinigten Betriebsgewinn gemäss Mitteilung um 19 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro steigern, währungsbereinigt stand ein Plus von 13 Prozent zu Buche. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg auf 1,37 Milliarden gerechnet. Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 6,12 Milliarden Euro. Auch die operative Marge konnte SAP verbessern: Sie lag bei 24 Prozent nach 23,5 Prozent in derselben Vorjahresperiode.

Snapchat kann seit längerem bei Nutzerzahlen wieder zulegen

Snapchat mit mehr Anwendern (Bild: Pixabay)

Nach drei Quartalen der Stagnation konnte die US-amerikanische Foto-App Snapchat mit Firmensitz in Los Angeles im ersten Quartal des laufenden Jahres erstmals wieder Nutzer hinzugewinnen. Konkret stieg die Zahl der täglich aktiven User den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorquartal um vier Millionen auf nunmehr 190 Millionen an.

Texas Instruments trotz Gewinnrückgangs besser als erwartet

Firmenschild von Texas Instruments am Firmensitz in Dallas (Bild: Archiv)

Die US-amerikanische Chip-Herstellerin Texas Instruments (TI) mit Zentrale in Dallas/Texas hat im vergangenen Quartal weniger verdient und umgesetzt als noch vor Jahresfrist. Der Überschuss ist laut Mitteilung der Infineon-Rivalin auf 1,22 Milliarden Dollar von 1,37 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum gesunken. Im nachbörslichen Handel legte die TI-Aktie gestern Abend dennoch um fünf Prozent zu.

Französischer Supermarktbetreiber Casino und Amazon partnern zusammen

Will Paket-Abholstationen bei der französischen Supermarktkette Casino aufstellen: Amazon (Bild: Pixabay)

Der US-Onlinehändler Amazon baut seine Partnerschaft mit dem französischen Supermarktbetreiber Casino aus. Amazon will in rund 1.000 von Casino betriebenen Märkten Paket-Abholstationen aufstellen. Zudem sollen mehr Casino-Produkte über Amazon vertrieben werden. Die Casino-Tochter Monoprix wolle zudem ihre bestehende Partnerschaft mit dem Lebensmittel-Lieferdienst Amazons über Paris hinaus ausbauen.

Qualcomm verdient sich mit Apple eine goldene Nase

Verdient mit Apple Milliarden: Qualcomm (Logo: Qualcomm)

Die auf Mobilfunkchips fokussierte kalifornische Qualcomm scheint sich mit Apple eine goldene Nase zu verdienen. Laut einer Schätzung des UBS-Analysten Timothy Arcuri, muss Apple für die Beilegung des Jahre währenden Patentstreits mit Qualcomm einen hohen Preis zahlen muss. Zwischen fünf und sechs Milliarden Dollar sollen Arcuri zufolge allein als Einmalzahlung für die in den vergangenen Monaten entgangenen Lizenzgebühren geflossen sein, wie CNBC berichtet. Seit Anfang 2017 hatten Apple und weitere Auftragsfertiger nach eine Klage Apples gegen Qualcomm keine Gebühren mehr gezahlt.

Huawei mit deutlichem Umsatzzuwachs trotz US-Ausgrenzungen

Huawei legt umsatzmässig kräftig zu (Bild: Archiv)

Der chinesische ICT- und Smartphone-Riese Huawei mit Sitz in Shenzhen konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres trotz des Drucks der Vereinigten Staaten umsatzmässig deutlich zulegen. Konkret seien die Einnahmen im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um gleich 39 Prozent auf 26,81 Milliarden Dollar gestiegen, lässt das Unternehmen verlauten. Die Gewinnmarge für das erste Quartal liege bei rund acht Prozent und sei damit etwas höher als im Vorjahreszeitraum, so die Chinesen, ohne eine genaue Zahl zu nennen.

Pinterest-Aktien im Vorfeld des Börsengangs gefragt

Pinterest-Aktien im Vorfeld des Börsengangs gefragt (Bild: Pixabay/Marco Gonzalez)

Das US-amerikanische Foto-Netzwerk Pinterest darf sich bereits im Vorfeld seines für heute angesetzten Börsengangs an einer regen Nachfrage nach seinen Aktien erfreuen. An der New York Stock Exchange (NYSE) wurden die Papiere vor dem Debut zum Preis von jeweils 19 Dollar ausgegeben. Den Preis nannte Pinterest am Mittwochabend in San Francisco in einer Aussendung. Damit gelang es der Plattform, die unter dem Börsenkürzel "Pins" gehandelten Anteilscheine über der zuvor angepeilten Preisspanne zwischen 15 und 17 Dollar bei Anlegern loszuschlagen.

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