Gopro: Mit neuen Kameras zurück in der Gewinnzone

Gopro schreibt wieder schwarze Zahlen (Logo: Gopro)

Die US-amerikanische Actionkamera-Spezialistin Gopro mit Sitz im kalifornischen San Mateo ist im vergangenen Weihnachtsgeschäft dank neuer Modelle in die Gewinnzone zurückgekehrt. Konkret verbuchten die Kalifornier im vierten Quartal 2018 einen Gewinn von 31,7 Millionen Dollar, nachdem im vergleichbaren Vorjahresquartal noch rote Zahlen von knapp 56 Millionen Dollar zu Buche gestanden sind.

Sunrise verhandelt über Übernahme von UPC Schweiz

Foto: Karlheinz Pichler

Der Schweizer Telekomanbieter Sunrise verhandelt mit Liberty Global über den Kauf der Tochtergesellschaft UPC Schweiz. Es gebe aber noch keine Gewissheit, dass es tatsächlich zu einer Transaktion komme, teilte Sunrise mit. Sunrise werde nur eine Transaktion verfolgen, die für die Aktionäre vorteilhaft sei. Sollte es zu einem Deal kommen, werde das Unternehmen an der bisherigen Ausschüttungspolitik festhalten. Bei einer Fusion der beiden Firmen in der Schweiz würde ein Anbieter entstehen, der dem immer noch deutlich grösseren Marktführer Swisscom besser Paroli bieten kann.

Softbank plant Milliarden-Aktienrückkauf

Bild: Wikipedia/ Neuropower/ CCO

Der japanische Technologieinvestor Softbank nimmt nach einem Gewinnsprung im abgelaufenen Quartal einen milliardenschweren Aktienrückkauf in Angriff. In den nächsten elf Monaten würden 112 Millionen Anteilsscheine im Wert von umgerechnet 5,5 Milliarden Franken zurückerworben, teilte der Konzern mit. Unter anderem wegen gestiegener Bewertungen von Beteiligungen an Technologiefirmen kletterte der Betriebsgewinn von Oktober zu Dezember um 60 Prozent auf ca. 4 Mrd. Franken.

IT-Dienstleister Bechtle legt kräftig zu

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Köhler)

Nicht zuletzt ein fulminantes Schlussquartal haben dem deutschen IT-Dienstleister Bechtle, der auch in der Schweiz stark präsent ist, im vergangenen Jahre einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Zudem profitierte das Unternehmen von seinen jüngsten Zukäufen. Konkret legte der Umsatz 2018 nach ersten Berechnungen im Jahresvergleich um über 21 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zu, wie die im MDax notierte Gesellschaft an ihrem Sitz in Neckarsulm bekannt gab. Der Vorsteuergewinn legte um rund 18 Prozent auf etwa 193 Millionen Euro zu.

Snapchat kann Abwärtstrend stoppen

Bild: Pixabay

Dem Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung von Fotos und anderen Medein, Snapchat, ist es nach zwei Quartalen mit sinkenden Nutzerzahlen im vergangenen Weihnachtsquartal gelungen, den Abwärtstrend vorerst zu stoppen. In den drei Monaten von Oktober bis Ende Dezember nutzten laut Angaben des auf Smartphones und Tablets genutzten Dienstes täglich 186 Millionen Anwender die App – damit blieb die Zahl unverändert zum Quartal davor. Die Erlöse stiegen im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 389,8 Millionen Dollar (341,8 Mio Euro), wie Snapchats Mutterkonzern Snap verlauten lässt.

Gewinneinbruch bei Disney

Symbolbild: Disneyland Paris (Foto: Sogol Salehi/Unsplash)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Walt Disney muss für das letzte Quartal des vergangenen Jahres einen Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen. Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember fiel der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um über ein Drittel auf 2,8 Milliarden Dollar (2,5 Mrd. Euro), wie der Konzern verlauten lässt.

Bürokommunikations-Dienst Slack möchte an die Börse

Logo: Slack

Slack hat die Weichen für einen Börsengang gestellt: Der Bürokommunikations-Dienst machte von der Möglichkeit Gebrauch, den Antrag für eine Aktienplatzierung vertraulich einzureichen, weitere Details nannte die Firma aus San Francisco nicht. Wie unter anderem das "Wall Street Journal" und die "New York Times" berichteten, will Slack dabei wie schon der Musikdienst Spotify im vergangenen Jahr die Anteile direkt an die Börse bringen und damit das relativ teure klassische Verfahren über Investmentbanken umgehen.

Infineon startet mit Gewinn aber gedämpftem Ausblick

Infineon startet mit mehr Gewinn ins neue Geschäftsjahr (Bild: Infineon)

Der Halbleiterhersteller Infineon hat im ersten Geschäftsquartal mehr Gewinn als vor Jahresfrist eingefahren. Das Segmentergebnis belief sich auf 359 Mio. Euro, wie das Unternehmen aus Neubiberg bei München mitteilte. Das sind 27 Prozent mehr als vor Jahresfrist, aber zehn Prozent weniger als im Vorquartal. Analysten hatten im Schnitt mit einem Segmentergebnis von 344 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,957 Mrd. Euro gerechnet. Die Erlöse betrugen im Startquartal 1,97 Mrd. Euro, elf Prozent mehr als vor Jahresfrist und vier Prozent weniger als im Vorquartal.

Seiten

Wirtschaft abonnieren