Google-App "Streams" verletzt Patientenrechte

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Dass Google Deepmind echte Patientendaten zur Testung seiner App "Streams" genutzt hat, ist "rechtlich unzulässig". Davor hat die britische Datenschutzbeauftragte für den Gesundheitsbereich, Fiona Caldicott, bereits im Februar gewarnt. Ihr Schreiben an den Leiter des Royal Free Hospital in London, welches Google Deepmind 1,6 Mio. Patientenakten zur Verfügung gestellt hat, wurde nun "Sky News" zugespielt.

Hype bei E-Health-Apps im China vorbei

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Der Hype bei Medizin-Apps am chinesischen Markt scheint vorüber. Im letzten Quartal gingen die Investitionen des digitalen Gesundheitssektors im Jahresvergleich um zehn Prozent zurück. Noch dramatischer war der Rückfall im Quartal zuvor, als der Investitionsrückgang 41 Prozent betrug. Der Grund für diesen Rückgang: Die Investoren werden immer skeptischer, wie die digitalen Gesundheitslösungen Gewinne generieren sollen - nicht zuletzt angesichts zunehmender Ausfälle.

Elektronische Gesundheitsakten mit individuellem Herzschlag verschlüsseln

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Elektronische Gesundheitsakten beinhalten höchst sensible Daten - wie diese mit dem eigenen Herzschlag geschützt werden können, dazu hat sich ein Team rund um Zhanpeng Jin von der Binghamton University Gedanken gemacht. Es hat eine Methode zur Verschlüsselung von Daten entwickelt, die auf der individuellen elektrischen Aktivität des menschlichen Herzens und seiner Messung mittels Elektrokardiografie (EKG) beruht - der eigene Herzschlag wird damit zum Passwort.

Arztrechnungen an die Swica per App einreichen

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Als Teil ihrer Digitalisierungsstrategie bietet die Swica ihren Versicherten neu eine kostenlose Rechnungs-App für iPhone und Android. Damit können Dokumente rasch und sicher mit dem Smartphone oder Tablet abfotografiert und an den Schweizer Kranken- und Unfallversicherer übermittelt werden. Nebst Rechnungen (Rückforderungsbelege) können auch Zahn-, Brillen- und Physio-Rechnungen sowie Rezepte mit Quittungsvermerk einer Apotheke und Verordnungen eingereicht werden.

China setzt bei der Krebsbehandlung auf IBMs Watson

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In China wollen 21 Krankenhäuser künftig IBMs Supercomputer Watson einsetzen, um eine personalisierte und Daten-basierte Behandlung von Krebs für Patienten zu gewährleisten. Im Rahmen einer Kooeperation werde der IT-Riese aus Armonk im US-Bundesstaat New York mit der Gesundheitsbehörde Hangzhou Cognitivecare zusammenarbeiten, um Watson im Onkologie-Bereich landesweit in chinesischen Krankenhäusern zu etablieren, heisst es.

Smartwatch soll Pflegeheime sicherer machen

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Um Stürzen und damit einhergehenden Verletzungen in Pflegeheimen vorzubeugen, setzen Forscher der Binghampton University im Staat New York auf ein Smartwatch-System. Denn dieses liefert dem Pflegepersonal alle Patienten-Rufe direkt aufs Handgelenk und macht zudem klar, was für eine Hilfestellung genau benötigt wird. Das soll es Betreuern erleichtern, zeitgerecht zu reagieren, bevor sich Patienten beispielsweise allein auf den Weg in Richtung Toilette machen.

Elca entwickelt Softwareplattform zur Schweizer Vorsorgeverwaltung

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Die Schweizer IT-Dienstleisterin Elca Informatik hat die Entwicklung einer Softwareplattform zur Schweizer Vorsorgeverwaltung bekannt gegeben. Elca sieht diese Plattform, die die erste integrierte und transparente Softwarelösung zur Verwaltung aller drei Vorsorgesäulen sein soll, als eine Antwort auf die gesellschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen der Reform "Altersvorsorge 2020", wie es in einer Aussendung heisst.

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