E-Government: Schweizer Nationalrat nimmt Motion für nichtdiskriminierende Plattformen an

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Mit 96 zu 57 Stimmen hat der Nationalrat die Motion von Edith Graf-Litscher „Nichtdiskriminierende E-Government-Lösungen für Schweizer Landwirte“ angenommen. Damit sende die grosse Kammer ein wichtiges Signal aus, dass künftig sämtliche E-Government Anwendungen auf allen Betriebssystemen und Browsern voll funktionsfähig sein müssen, teilt die Gruppe für digitale Nachhaltigkeit mit.

Stadt Bern und Bedag entwickeln "Klienteninformationssystem für Sozialarbeit" (Kiss) weiter

Die Stadt Bern hat beschlossen, die Fachlösung „Klienteninformationssystem für Sozialarbeit”, kurz Kiss, gemeinsam mit der IT-Dienstleistern Bedag Informatik, die dem Kanton Bern gehört, weiterzuentwickeln. Kiss wurde seinerzeit von der Born Informatik geschaffen. Der Stadtrat wolle mit diesem Entscheid auf Kontinuität setzen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Zürich: Polizei darf im Internet wieder verdeckt nach Pädophilen fahnden

Das Internet wird immer mehr zu einem zentralen Tätigkeitsfeld von Kriminellen und damit auch der Polizei. Hacker und Pädophile tummeln sich im virtuellen Raum. «Wir haben heute Lücken im Gesetz. Lücken, die es der Polizei nicht ermöglichen, Straftaten früh genug zu erkennen und zu verhindern», sagt der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Diese Lücken gelte es zu schliessen. Deshalb hat der Regierungsrat jetzt das kantonale Polizeigesetz entsprechend angepasst.

Kanton Zug: Datenbanken sind kritisch zu hinterfragen

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Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zug, René Huber, ist derzeit gezwungen, sich mit einer Datenbank auseinanderzusetzen, die Personen auflistet, die bei Amtsstellen unangenehm auffallen. Huber steht dem Vorschlag zu so einer Datenbank, der von der Justizprüfungskommission kommt, kritisch gegenüber.

Abraxas lotst per iPhone durch den Steuerdschungel

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Abraxas Informatik hat ihre Applikation "iTaxCH" für mobile iOS-Geräte (iPhone, iPad, iPod Touch) weiterentwickelt. Ab sofort können die Nutzer in der ganzen Schweiz sowie in Liechtenstein in Sekundenschnelle ihre Steuersätze und –belastung am aktuellen Standort berechnen, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Die Lokalisierung erfolge dabei automatisch über GPS.

Kanton Zürich sieht Versuch mit Online-Steuererklärung als geglückt an

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Die Steuererklärung nicht nur am Computer ausfüllen, sondern auch noch gleich übers Internet ans Steueramt schicken, dies soll «ZHprivateTax» ermöglichen. Im Kanton Zürich sind aus insgesamt sieben Pilotgemeinden 4867 Steuererklärungen elektronisch eingegangen. Bei 350.000 möglichen Testpersonen ist dies zwar nicht gerade das Goldene vom Ei, aber das kantonale Steueramt gibt sich trotzdem zufrieden.

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