IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 beschlossen

Symbolbild: Pixabay/ AR130405

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 sowie den Masterplan 2020 zu deren Umsetzung gutgeheissen. Die IKT-Strategie lege den Fokus darauf, die Bundesinformatik bestmöglich auf die Geschäftsbedürfnisse auszurichten und das Verwaltungsgeschäft bei der digitalen Transformation zu unterstützen, teilt der Bundesrat mit.

Wien verdreifacht Home-Office Förderung auf sechs Millionen Euro

Die Stadt Wien verdreifacht ihre Home-Office Förderung auf sechs Millionen Euro, denn die mehr als 60.000 Wiener Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sind derzeit besonders auf Unterstützung angewiesen, etwa wenn es um das notwendige Umsteigen aufs Home-Office geht. Die Stadt Wien und ihre Wirtschaftsagentur fördern deshalb die Anschaffung von Hardware, Software und die Netzwerk-Infrastruktur fürs Arbeiten von daheim. Pro Unternehmen gibt es von der Stadt eine Förderung von 75 Prozent der Anschaffungskosten bis zu 10.000 Euro.

Bundesrat nimmt Kontrollbericht der Umsetzung der IKT-Strategie zur Kenntnis

IKT-Strategie: Bund nimmt Kontrollbericht zur Kenntnis (Symbolbild: pixabay/ Kaboompics)

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. März den strategischen IKT-Controllingbericht per 31. Dezember 2019 zur Kenntnis genommen. Der Controllingbericht umfasst einen Rückblick auf die Strategieperiode 2016-2019 sowie eine Beurteilung der Zielerreichung.

Neues Rechenzentrum des Bundes geht in Betrieb

Das neue Rechenzentrum des Bundes (Bild: zVg)

Das erste der neuen Rechenzentren des Bundes ist nun in Frauenfeld offiziell in Betrieb gegangen. In den vergangenen Tagen seien im Auftrag des Bauherren Armasuisse Immobilien die letzten Tests der Gebäudetechnik erfolgreich abgeschlossen worden, heisst es in einer Aussendung des Bundes. Das neue Rechenzentrum stehe nun für die Armee und die zivilen Bundesämter zur Verfügung.

Organisatorische Störungen und Finanzierungsdefizite fordern Behörden-CIOs

Die CIOs von Behörden sind gefordert (Bild: Fotolia/ Wladimir 1804)

Global gesehen sahen sich in den vergangenen vier Jahren 58 Prozent der Behörden-CIOs mit organisatorischen Störungen konfrontiert. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in diesem Zeitraum auch mit einer Finanzierungslücke konfrontiert waren. Dieses Bild hat das Research- und Beratungsunternehmen Gartner im Zuge einer weltweiten Umfrage errechnet. Die Prozentzahlen seien höher als die für alle anderen Branchen, so die Marktforscher.

Intersys entwickelt Verkehrsdatenplattform für Kanton Zürich

Symbolbild: Kanton Zürich

Die in Zuchwil domizilierte Software-Entwicklerin und Integratorin Intersys hat von der Baudirektion des Kantons Zürich den Zuschlag für die Entwicklung, Einführung und Wartung einer Verkehrsdatenplattform (VDP-ZH) erhalten, mit der Verkehrsdaten verschiedener Verkehrsmessstellen zusammengetragen, gespeichert und über Webdienste zur Verfügung gestellt werden sollen. Im Rahmen zukünftiger Projekte sollen zudem von anderen Stellen weitere Applikationen hinzugefügt werden können, beispielsweise zur GIS-Darstellung von Verkehrsdaten in Echtzeit, teilt Intersys mit.

Online-Kommunikation mit Rundfunk und Telekom Regulierung wird beweissicher

Die Telekom Regulierung (RTR) stellt ab sofort unter Eingabe.rtr.at eine digitale Kontaktplattform zur Verfügung, die einfache, sichere und amtssignierte Online-Kommunikation mit der RTR und ihren angeschlossenen Behörden bietet.

E-Government-Lösung für Schweizer Bundesverwaltung kommt

Symbolbild: Bund

Die Schweizer Bundesverwaltung bereitet die Umsetzung eines umfassenden Digitalisierungsprojekts vor. Diese verfolgt das Ziel, Arbeitsprozesse der öffentlichen Verwaltung zu digitalisieren und für das Schweizer eidgenössische Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) eine moderne, flexible Verwaltung zu schaffen. Sowohl auf Seiten der Bundesämter als auch für die Bürgerinnen und Bürger. Das Rennen auf Anbieterseite gemacht haben Rubicon und die APA IT.

Bundesrat bringt E-Government-Strategie Schweiz 2020–2023 auf Schiene

Symbolbild: Fotolia/ Fotoschool

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die E-Government-Strategie Schweiz 2020–2023 verabschiedet. Mit deren Umsetzung soll der digitale Kanal zur ersten Wahl bei der Kontaktnahme mit der öffentlichen Verwaltung werden, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Konferenz der Kantonsregierungen sowie die Vorstände von Städte- und Gemeindeverband sollen sich im Dezember zur vorgelegten Strategie äussern.

Ategra-Studie: Wenig digitaler Konsens bei Kantonsverwaltungen

Innerhalb der Kantonsverwaltungen gibt es sehr unterschiedliche Fortschritte bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, wie aus einer soeben veröffentlichten Forschungsstudie von Ategra Research hervorgeht. Dieser zufolge nutzt kaum ein Kanton derzeit einen produktübergreifenden Datenaustausch mittels normierter eCH-Schnittstelle. Das Automatisierungs-Potential mittels KI-Lösungen und Machine Learning sei vielen Verantwortlichen unbekannt. Für die Studie wurden mehr als 100 Personen aus allen Deutschschweizer Kantonsverwaltungen befragt.

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