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Der deutsche Spezialmaschinenbauer Aixtron, dessen Übernahme durch chinesische Investoren auf der Kippe steht, schreibt weiter rote Zahlen. In den ersten neun Monaten verzeichnete das Unternehmen unterm Strich Verluste von 30,4 Mio. Euro – das waren um 11 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Aixtron am Dienstag mitteilte. Das Betriebsergebnis (Ebit) sank um 16 Prozent auf minus 29,3 Mio. Euro, der Umsatz auf 21 Prozent auf 106,6 Mio. Euro.

Aixtron soll durch chinesische Investoren übernommen werden. Das deutsche Wirtschaftsministerium hatte den Deal aber erneut auf den Prüfstand gestellt und eine Anfang September erteilte Unbedenklichkeitsbescheinigung widerrufen. Grand Chip Investment (GCI) hatte Ende Juli ein 670 Mio. Euro schweres Kaufangebot für Aixtron abgegeben.



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