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Die US-Chipentwicklerin AMD aus dem kalifornischen Sunnyvale darf auf ein gutes drittes Quartal zurückblicken. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 26 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 71 Millionen Dollar hängen. Ein Jahr zuvor hatte die Intel-Konkurrentin noch einen Verlust von 406 Millionen Dollar verbuchen müssen.

Der Konzern aus dem Silicon Valley profitierte im dritten Quartal vor allem vom Boom bei Grafik-Chips. Die Prozessoren von AMD werden etwa in den Spielekonsolen von Microsoft und Sony verbaut.

Für das vierte Quartal prognostiziert AMD jedoch einen Umsatzrückgang von rund 15 Prozent verglichen mit der Vorjahresperiode. Das Unternehmen bekommt die starke Konkurrenz durch die Rivalen Intel und Nvidia zu spüren. Die Börse quittierte den schlechten Ausblick dementsprechend: Die AMD-Aktie brach nachbörslich um elf Prozent ein.



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