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In mehreren US-Bundesstaaten werden gerade Gesetze debattiert, die Verbrauchern ein Recht auf Reparatur zugestehen. Die IT-Industrie des Landes ist dagegen, weil sie mögliche Reparaturen selbst durchführen möchten. Nicht nur Apple, sondern Vertreter der gesamten US-amerikanischen IT-Industrie kritisieren die Pläne für ein "Recht auf Reparatur" und wollen ein vorgeschlagenes Gesetz verhindern. Das geht aus einem von "Motherboard" öffentlich gemachten Brief verschiedener Lobbygruppen hervor, nachdem Apples Bemühungen bereits bekannt waren.

In dem Brief argumentieren die Industrievertreter, dass ein "right to repair" die Sicherheit der Geräte und Nutzer gefährden könnte, das Urheberrecht untergrabe und dass es bereits eine ausreichende Zahl an lizenzierten Reparaturmöglichkeiten gebe. Deswegen seien sie dagegen. Unterzeichnet haben den bereits Anfang Februar verschickten Brief verschiedene Lobbygruppen, darunter die Entertainment Software Association (Vereinigung von Spielekonzernen), die Consumer Technology Association (Ausrichter der CES) und die Provider-Vereinigung CTIA.



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