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Apple fährt offenbar seine Bestellmengen bei iPhone-Zulieferern zurück. Der US-Konzern habe bei seinen Lieferanten für die zweite Jahreshälfte rund 20 Prozent weniger Komponenten geordert, meldete das japanische Wirtschaftsblatt "Nikkei" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Der Bericht sorgte an der Börse für Verunsicherung. Das Apple-Papier fiel vorbörslich 2,2 Prozent auf 189,20 Dollar (185,84 Schweizer Franken).

"Apple ist ziemlich konservativ, was neue Bestellungen für die dieses Jahr auf den Markt kommende iPhone-Generation angeht", meinte ein Insider. Das Unternehmen rechne 2018 mit Auslieferungen von 80 Millionen seiner Smartphones. Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr habe der US-Konzern noch mit 100 Millionen Geräten kalkuliert.



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