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Das US-Insolvenzgericht hat jetzt den Restrukturierungsplan der auf Telefonie, Callcenter-Technologie und Datennetzlösungen ausgerichteten Avaya bewilligt und damit den Weg für einen Abschluss des Chapter 11-Verfahrens noch in diesem Jahr geebnet. Dieser Schritt soll zudem vom Börsengang Avayas begleitet werden. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Santa Clara bereits zuvor Mittel zur Finanzierung des Chapter 11-Abschlusses in Höhe von 2,925 Milliarden US-Dollar zugesprochen bekommen, womit die Kommunikationsspezialistin ihre Schuldenstruktur vereinfachen und stark reduzieren könne.

Mit einer soliden Bilanz, einem neuen Vorstand und einer neuen Geschäftsleitung sei Avaya nun bereit, die ganze Aufmerksamkeit auf die Zukunft zu richten, teilt Jim Chirico, President and Chief Executive Officer (CEO) von Avaya, in einem Brief an Kunden mit. Chirico: "Wir sind uns sehr bewusst, dass wir diesen Punkt nicht ohne Ihre Unterstützung erreicht hätten. Wir konzentrieren uns darauf, dass wir Ihre Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen, indem wir Ihnen echte Mehrwerte für Ihr Unternehmen bieten."