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Der Online-Essenslieferdienst Delivery Hero mit Sitz in Berlin will sich bei einem Börsengang nicht hetzen lassen: "Wir fühlen uns nicht gedrängt, an die Börse zu gehen", sagte Delivery-Hero-Chef Niklas Östberg. Diesen Schritt werde das 2011 gegründete Startup erst gehen, wenn die Vorteile die Nachteile überwögen. Östberg liess komplett offen, wann das Marktdebüt Realität werden könnte.

Beteiligungen an Startups zahlen sich für Investoren in der Regel erst in barer Münze aus, wenn sie gewinnbringend verkauft oder an die Börse gebracht werden.
Daher wird auch Delivery Hero langfristig den Schritt wagen müssen, gestand Östberg ein. Im Fokus bei Delivery Hero stehe derzeit, die Kosten im Bann zu halten und trotzdem Marktanteile auszubauen. Delivery Hero veröffentlicht allerdings kaum Zahlen. Bekannt ist lediglich, dass der Umsatz zu Jahresbeginn im Vergleich zum Schlussquartal 2015 um 17 Prozent anzog.



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