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Nach zwei Jahren Entwicklungszeit hat die Brainwaregroup mit Sitz in Steinhausen mit Columbus 7.5 einen neue Version ihrer Softwaremanagementlösung lanciert. Funktionale Erweiterungen gibt es unter anderem bei der Management Konsole, den Dashboards und den Such- und Filteroptionen.

Das neue REST-Interface etwa erlaubt erlaubt gemäss den Brainwaregroup-Informationen die Integration von Columbus in bestehende Unternehmensprozesse und in Tools von Drittherstellern. Statt manuelle Aufwände an der Konsole zu betreiben, könnten typische Funktionen oder Massenoperationen über die eigene Logik gesteuert werden.
Mit dem neuen Updatemanagement sei es möglich, Security-Patches von Microsoft sowie für über 40 Applikationen von Drittherstellern entsprechend zu verteilen. Und dank Gruppierungsfunktionen, die auf das Endgerät abgestimmt werden können, würden die Wartungszeiten optimiert und reduziert. Durch die Gruppierungsfunktion sollen sich beispielsweise spezifische Updates für die gesamte IT-Umgebung oder für ausgewählte Geräte vollautomatisiert, halbautomatisiert oder manuell ausschliessen lassen. Zudem könnten Update-Scanning und Installation für gewählte Zeiträume automatisiert werden, heisst es. Und die Columbus-Setup-Routine prüfe die Voraussetzungen und automatisiere notwendige Konfigurationsschritte – auch grössere Versionsupgrades von Columbus sollen künftig dahingehend automatisiert werden. Nach der Installation brauche es nur wenige Schritte bis zum ersten Betanken eines Gerätes, verspricht die Brainwaregroup.

Die Administration von Columbus 7.5 erfolgt über die Konsole und liefert einen (grafischen) Überblick über die gesamte IT-Umgebung. Das OS-Deployment ist auf Erstbetankungen von Windows- wie auch Linux-Geräten spezialisiert. Durch Anwendungen wie beispielsweise Smart Capturing können Konfigurationen sowie Installationen gespeichert und auf verschiedene Endgeräte beliebig oft verteilt werden.
Mit dem SW-Deployment können Applikationen und Konfigurationsanpassungen sowie Scripts als Pakete übertragen werden. Sowohl MSI als auch das Aufrufen und Parametrisieren von Setuproutinen ist mit der eigenen Scriptsprache möglich. Migrationsaufwände werden dadurch reduziert und sind auch für Übergangsphasen in einem Mischbetrieb einsetzbar. Powershell und VBScript können direkt als eingebettete Scripts genutzt werden und müssen somit nicht zusätzlich aufgerufen werden. Die Lösung ist mandantenfähig und erlaubt die Vergabe von Rechten und Rollen sowohl an lokale als auch an Domänenbenutzer.



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