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Nach dem Vorwurf, China nutze das Karrierenetzwerk Linkedin für Spionage, sind die fraglichen Nutzerprofile gelöscht worden. Sie hätten gegen die Nutzungsbedingungen verstossen, erklärte der zu Microsoft gehörende Dienst. Das deutsche Amt für Verfassungsschutz (BfV) hatte am Wochenende mitgeteilt, dass chinesische Geheimdienste besonders über Linkedin versuchten, Parlamente, Ministerien und Behörden zu kontaktieren.

So sei es bei mehr als 10.000 deutschen Staatsangehörigen zu Kontaktversuchen gekommen. Ziel der chinesischen Geheimdienste sei es gewesen, mit Hilfe falscher Profile Informationen abzuschöpfen und nachrichtendienstliche Quellen zu werben. China weist die Vorwürfe aus Deutschland zurück: Es handle sich um "grundlose Anschuldigungen", für die es keine Beweise gebe.



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