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Im Bieterkampf um Toshibas Chipsparte sind nun offenbar die Würfel gefallen. Ein Konsortium rund um den auf Festplatten und Speicherprodukte fokussierten kalifornischen Konzern Western Digital (WD) soll diesen Geschäftsbereich des angeschlagenen japanischen Elektronikriesen für rund 18,3 Milliarden Dollar erhalten, berichtet die japanische Zeitung "Nikkan Kogyo".

Der Beschluss des Toshiba-Management soll demnach am 20. September publik gemacht werden. Toshiba ist finanziell angeschlagen und will die Sparte losschlagen. Bisher wird sie als Gemeinschaftsunternehmen mit WD betrieben.

Zu dem Konsortium sollen neben den Amerikanern der Finanzinvestor KKR, der staatlich unterstützte Investitionsfonds Innovation Network Corp of Japan und die Development Bank of Japan gehören. Für die Sparte gab es zuletzt es mehrere Interessenten, darunter auch Apple und Dell.



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