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Die US-amerikanische SAP-Rivalin Oracle mit Zentrale im kalifornischen Redwood Shores erzielte im erstsen Quartal ihres neuen Fiakaljahres 2017/18 einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres und mehr als Analysten erwartet hatten. Unterm Strich blieben 2,2 Milliarden Dollar als Gewinn hängen und damit 21 Prozent mehr als noch vor Jahresfrist. Nachbörslich kletterte der Aktienwert am Donnerstagabend um 2 Prozent in die Höhe.

Oracle profitierte vor allem vom Cloud-Umsatz, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 51 Prozent nach oben schnellte. Konzernchefin Safra Catz sprach am Konzernsitz von einem "Hyper-Wachstum" in diesem Bereich. Dagegen ging das Neugeschäft mit klassischen Software-Lizenzen im ersten Geschäftsquartal von Juni bis August zurück. Auch die Hardware-Verkäufe schwächelten.

Oracle ist schwerpunktmässig auf Unternehmens-Software und Datenbanken ausgerichtet. Seit der Übernahme von Sun Microsystems führen die Kalifornier auch leistungsstarke Rechner im Portfolio.



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