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Die deutsche Bundesnetzagentur verlangt vom Mobilfunkbetreiber Telefonica Deutschland die Zusatzkosten für das mobile Telefonieren und Surfen im EU-Ausland für alle Kunden gleich abzusenken. Der Telekommunikationskonzern müsse die Vorgaben der EU für die maximale Grenze der sogenannten Roaming-Gebühren einhalten. Die Behörde werde den nach Kunden grössten deutschen Mobilfunkanbieter unter Androhung eines Zwangsgeldverfahrens schriftlich auffordern, die Verordnungskonformität unverzüglich herzustellen.

Hintergrund des Streits sind Vorgaben der EU, die sogenannten Roaminggebühren deutlich zu senken, zu begrenzen und später ganz abzuschaffen. Zuvor mussten Verbraucher im Ausland oft saftige Zusatzgebühren bezahlen. Reagiere das Unternehmen nicht, werde ein Verfahren eingeleitet, an dessen Ende Zwangsgelder erhoben werden könnten, sagte der Sprecher.



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