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Die geplante Verschärfung der Sicherheitsmassnahmen in Deutschland nach den extremistischen Anschlägen der vergangenen Wochen werden für jeden Bürger spürbar sein: Innenminister Thomas de Maiziere plädiert für weitreichende Neuerungen wie ein Rucksackverbot bei Veranstaltungen und einen stärkeren Einsatz von technischen Mitteln wie Gesichtserkennungssoftware.

Ein Rucksackverbot bei bestimmten Grossveranstaltungen sei sinnvoll, so de Maiziere mit Blick auf das Münchner Oktoberfest. Bei Anschlägen in der Vergangenheit hatten die Attentäter Waffen und Sprengsätze häufig in Rucksäcken transportiert. Der CDU-Politiker sprach sich auch für den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware auf Flughäfen aus. In der von der CDU/CSU losgetretenen Debatte über ein Burka-Verbot bekräftigte de Maiziere seine Forderung nach einem Verbot der Vollverschleierung in bestimmten öffentlichen Bereichen wie Schulen oder Gerichten.



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