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Der schwäbisch-britische Halbleiter-Entwickler Dialog Semiconductor setzt laut eigener Aussage trotz der Spekulationen über den Einstieg von Apple in eine eigene Chip-Produktion weiter auf den iPhone-Hersteller als Grosskunden. Anfang Dezember war die im Technologieindex Tec-Dax gelistete Aktie von Dialog um gut 40 Prozent eingebrochen, weil der wichtigste Kunde Apple seine Chips zur Stromsteuerung laut einem Medienbericht künftig selbst entwerfen will.

Dialog entwickelt vor allem diese relativ teuren Chips für Smartphones und macht Analysten zufolge gut 70 Prozent seiner Umsätze mit Aufträgen von Apple. Bereits im Frühjahr 2017 waren Gerüchte aufgekommen, wonach Apple stärker ins Chipgeschäft einsteigen will. Dies würde es dem US-Konzern laut Analysten ermöglichen, Software und Hardware besser aufeinander abzustimmen und vorn dabei zu sein, wenn es etwa um die Integration Künstlicher Intelligenz geht.



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