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Die auf smarte und sichere Zutrittslösungen fokussierte Dormakaba mit Holding-Sitz in Rümlang präsentiert eine starke Bilanz für das am 30.6. abgelaufene Fiskaljahr 1916/17. Dabei stieg der Umsatz verglichen zum Jahr davor um 9,4 Prozent auf 2,52 Mrd. Franken. Der Reingewinn fiel mit 224,6 Millionen Franken fast doppelt so hoch aus wie 2015/16 (117,2 Mio). Mit den Zahlen schlägt Dormakaba die Erwartungen der Analysten.

Als Gründe für die höhere Profitabilität nennt der Konzern die positive Entwicklung in den Regionen Amerika und Asien/Pazifik, einen positiven Effekt aus Akquisitionen und Desinvestitionen sowie "signifikante" Kosteneinsparungen infolge des Zusammenschlusses von Dorma und Kaba. Dies habe zusätzliche integrationsbedingte Kosten in den Bereichen IT und Branding mehr als kompensiert, heisst es.

Gemäss einer Aussendung des Unternehmens haben die Finanzierung der jüngsten Übernahmen Mesker und Best Access Solutions zu einem tieferen Finanzergebnis von -31,8 Mio. Franken (Vorjahr -16,2 Mio) geführt. Beim Gewinn habe auch eine geringere Steuerquote durch die Inanspruchnahme von Verlustvorträgen und steuerliche Vorteile aus den Akquisitionen positiv gewirkt. Letzteres werde in den kommenden Jahren wiederkehrende Wirkung haben. An der positiven Entwicklung sollen auch die Aktionäre teilhaben. Der Verwaltungsrat schlägt eine um 2 Fr. erhöhte Dividende von 14 Fr. je Aktie vor.

Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 lautet auf ein Wachstum von 4,0 bis 4,5 Prozent. Bei der Ebitda-Marge wird ein Anstieg gegenüber dem abgelaufenen Jahr erwartet. Die Ziele eines organischen Wachstums von 2 Prozentpunkten über dem Wirtschaftswachstum in den Kernmärkten und einer Ebitda-Marge von 18 Prozent für das Jahr 2018/19 werden werden vom Dormakaba-Management bestätigt.



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