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Wer in der ersten Runde der Informatik-Olympiade 2018 die besten Algorithmen für die kniffligen Programmieraufgaben entwarf, ist entschieden. 117 Jugendliche haben an der ETH Zürich um die Wette programmiert. Fünf von ihnen haben besonders überzeugt und sich die ersten Ränge geholt.

Die Sieger sind:
- Nicolas Camenisch aus Oberwil-Lieli (AG, Kantonsschule Wettingen)
- Martin Chikov aus Genf (GE, Collège Rousseau)
- Remo Spichtig aus Buonas (ZG, BBW)
- Bibin Muttappillil aus Allschwil (BL, Gymnasium Oberwil)
- Joel Andre aus Hünenberg See (ZG, Kantonsschule Zug)

Grosser Gewinner der ersten Runde war Nicolas Camenisch. Vor einem Jahr gewann er Bronze an der Internationalen Informatikolympiade in Iran. Nun sicherte er sich den ersten Rang in der ersten Runde – und gewann zusätzlich die Kreativaufgabe und den Rainbowaward. Dieser Award geht an jene Person, die gekonnt möglichst viele verschiedene Programmiersprachen einsetzt.

Tobias Feigenwinter gewann den Jugendpreis: Er erzielte die beste Leistung der Teilnehmenden unter 16 Jahren. Der Frauenpreis ging dieses Jahr nicht an eine Einzelperson. Stattdessen haben sich die besten Teilnehmerinnen für einen neuen Workshop qualifiziert. Dieser dient dazu, junge Frauen zu fördern und sie für Informatik zu begeistern.

Bis im Frühling muss sich nun entscheiden, welche vier Talente die Schweiz an der 30. Internationalen Informatik-Olympiade vertreten dürfen, die von 1. bis 8. September in Japan über die Bühne geht.



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