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Smartphone-Kameras können beeindruckende Fotos liefern, die locker mit jenen kompakter Digicams mithalten. Doch an DSLR, also Spiegelreflexkameras, reicht die Qualität nicht heran. Grund sind die Einschränkungen, die sich aufgrund des Designs der Smartphones ergeben – etwa bei der Grösse von Sensoren und Linsen. Forscher des Computer Vision Laboratory an der ETH Zürich haben nun eine Methode entwickelt, wie diese Nachtteile bei Smartphone-Fotos ausgeglichen werden sollen: Mithilfe eines neuronalen Netzwerks.

Das neuronale Netzwerk verbessert die Farbdarstellung der Schärfe der Fotos, wie die Wissenschaftler in ihrem Forschungspapier erklären. Dazu haben die Forscher die gleichen Motive einmal mit einem Smartphone, einmal mit einer DSLR-Kamera aufgenommen. Das neuronale Netzwerk hat daraufhin erlernt, die Fotos des Smartphones entsprechend der Vorgabe des DSLR-Fotos zu verbessern. Auf der Website Phancer.com haben die Wissenschaftler nicht nur Beispielfotos veröffentlicht, Nutzer können auch ihre eigenen Fotos hochladen und mithilfe des Demo-Tools verbessern lassen.



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