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Foxconn wird im US-Bundesstaat Wisconsin für zehn Milliarden US-Dollar ein neues Werk bauen, kündigte US-Präsident Donald Trump den Bau der Fabrik feierlich im Weissen Haus an. Das geplante Werk soll 2020 fertig sein und schon zu Beginn 3.000 "amerikanischen Arbeitern" einen neuen Job bieten. Die Fabrik wird Display-Panels für Fernsehgeräte herstellen. Das Thema neuer Arbeitsplätze in den USA war 2016 ein Schwerpunkt des Wahlkampfs von Trump.

Trump sagte, der Foxconn-Deal sei ein Beweis dafür, wie zugkräftig das Label "Made in the USA" sei. Im Beisein von Foxconn-CEO Terry Gou sagte Trump: "Wäre ich nicht gewählt worden, würde er unter Garantie keine zehn Milliarden Dollar investieren." Über eine Milliarden-Investition von Foxconn in den USA wird schon seit einiger Zeit spekuliert. Die Foxconn-Fabrik liegt im Heimatstaat Paul Ryans, des einflussreichen republikanischen Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses.