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Der US-amerikanische Internetgigant Google aus dem kalifornischen Mountain View hat mit dem "Project Owl" (Projekt Eule) eine Initiative lanciert, mit der "minderwertiger Content“ aus den Suchergebnissen und anderen Diensten weitgehend verbannt werden soll. Dabei sollen menschliche Testpersonen den Suchalgorithmus entsprechend trainieren, sagte Google-Entwickler Pandu Nayak.

Für die Alphabet-Tochter seien seit geraumer Zeit weltweit Zehntausende Internetanwender aktiv, um Änderungen der Suchformel in einem Blindtest zu bewerten. Die Tester bekommen laut dem Konzern die Suchergebnisse vor und nach der Algorithmus-Änderung zu sehen und müssen beurteilen, welches besser ist. Die Richtlinien für die Testpersonen seien nun komplett überarbeitet worden.

Anhand ausführlicher Beispiele zu Websites von minderer Qualität wolle Google es Bewertern erleichtern, Seiten angemessen zu melden und zu kennzeichnen, die irreführende Informationen, unerwartet anstössige Suchergebnisse, Falschmeldungen und unbestätigte Verschwörungstheorien enthielten.