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Der US-PC- und Druckerriese HP Inc. aus dem kalifornischen Palo Alto profitiert nach einer jahrelangen Talfahrt von der nunmehrigen Erholung des PC-Marktes vor allem durch starke Umsätze bei Notebooks. So konnte der auf Hardware ausgerichtete Ast der aufgespaltenen ehemaligen Hewlett-Packard im vergangenen Quartal ein Umsatzplus von vier Prozent auf 12,7 Milliarden Dollar (12 Mrd. Euro) erwirtschaften.

Der Gewinn legte im Ende Jänner abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal des neuen Fiskaljahres von 592 auf 611 Millionen Dollar zu, wie HP Inc. mitteilte. Der Umsatz auf dem PC-Markt legte um zehn Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar zu. Dabei stieg der Notebook-Absatz um zwölf Prozent, während die Verkäufe von Desktop-Rechnern immerhin stabil blieben.

Zuletzt hatte vor allem der Austausch von Computern im Unternehmen mit dem Wechseln zum Betriebssystem Windows 10 dem Markt einen Schub gegeben. Zugleich liefen zu Weihnachten Gaming-PCs gut im Verbrauchergeschäft. Beim zweiten Standbein von HP Inc., den Druckern, lief es weniger glatt. Der Umsatz des Bereichs sank um drei Prozent auf 4,48 Milliarden Dollar, trotz deutlich gestiegener Verkaufszahlen.