Fujitsu baut Zusammenarbeit mit Microsoft aus (Logo: Fujitsu)

Der japanische IT-Riese Fujitsu und der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft bauen ihre Zusammenarbeit aus, um die Einführung von Hybrid-IT-fähigen Infrastrukturen für die digitale Transformation voranzutreiben. Die dadurch entstehenden Lösungen sollen den Anwendern von Fujitsus Primeflex-Lösungen einen nahtlosen Zugriff auf ihre Daten auf Microsoft Azure ermöglichen, wodurch ein einfaches, ökosystemübergreifendes Arbeiten sowie ein synchronisierter Datenzugriff Systemgrenzen hinweg ermöglicht werde, wie Fujitsu verspricht.

Azure File Sync biete dabei eine Brücke zwischen lokalen Servern und nativen Server Message Block (SMB)-Dateifreigaben in der Cloud und stelle sicher, dass alle Dateien synchronisiert seien. Die Nutzung des Dienstes erfordert gemäss Mitteilung ein Azure-Abonnement sowie die Installation eines Azure File Sync-Agent auf einem lokalen Server.

"Primeflex for Microsoft Azure Stack HCI" ist folglich ein integriertes System, das Hard- und Software umfasst, um die Beschaffung und Bereitstellung einer Microsoft-basierten, hyperkonvergierten IT-Infrastruktur zu vereinfachen, erläutert Fujitsu. Die Lösung nutze die leistungsstarken, energieeffizienten Fujitsu Primergy x86-Server und die Software-definierte Server- und Speichertechnologie (Hyper-V und Storage Spaces Direct) in Windows Server 2019. Diese Kombination reduziere die Komplexität und die Gesamtbetriebskosten im Rechenzentrum, heisst es.

Fujitsu will die neuen Lösungen ab Frühjahr 2020 anbieten, die Installations- und Support-Services für Hardware und Software umfassen. Durch diese Services sollen Anwender von "Primeflex for Microsoft Azure Stack HCI" ab dem ersten Tag der Bereitstellung Zugang zu Azure Stack HCI und dessen Hybrid Cloud-Vorteilen dank Azure File Sync erhalten.