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Der IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York hat zwar im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr weniger verdient, dennoch liefen die Geschäfte insbesonders dank stark wachsender Cloud-Dienste besser als erwartet. Konkret sank der Überschuss gegenüber derselben Vorjahresperiode um vier Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro).

Der Umsatz ging um 0,4 Prozent auf 19,2 Milliarden Dollar zurück. Damit schrumpft der Umsatz von Big Blue nun seit fünfeinhalb Jahren, doch immerhin konnte der Negativtrend etwas abgebremst werden. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen. Anleger reagierten positiv, die Aktie kletterte gestern Abend nachbörslich zunächst um mehr als drei Prozent.

Der Konzern mit Schweizer Sitz in Zürich-Altstetten bemüht sich schon lange, die anhaltende Schwäche im Computer-Kerngeschäft mit moderneren IT-Dienstleistungen wie Cloud-Services, Daten-Analyse, künstlicher Intelligenz und Sicherheits-Software auszugleichen. Hier gibt es starke Zuwächse, das reicht bislang aber noch nicht aus, um den Umsatzschwund zu stoppen. Aber eine Trendumkehr scheint nicht mehr in weiter Ferne zu liegen.



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