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Beim US-Chipriesen Intel aus dem kalifornischen Santa Clara entwickeln sich Bereiche wie Rechenzentren (RZ), Internet of Things (IoT) oder Speicherprozessoren immer mehr zum lukrativen Ausgleich für die Stagnation im Hauptgeschäft mit PC-Prozessoren.

Konkret stieg der Umsatz des Konzerns aus dem Silicon Valley im vergangenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 16,1 Milliarden Dollar (rund 15,98 Mrd. Schweizer Franken) zu. Der Gewinn schnellte um rund ein Drittel auf 4,5 Milliarden Dollar (4,47 Mrd. Franken) hoch.

Im Geschäft mit PC-Business blieb der Umsatz mit 8,9 Milliarden Dollar auf Vorjahresniveau. Der Rückgang der Stückzahlen um sieben Prozent wurde durch Preiserhöhungen in gleicher Höhe wettgemacht. Dagegen legten die Einnahmen mit Prozessoren für Rechenzentren um sieben Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar zu. In neuen und damit noch kleineren Bereichen wuchs das Geschäft noch schneller: Bei Chips für vernetzte Technik im Internet der Dinge um 23 Prozent auf 849 Millionen Dollar und bei Speicherlösungen sogar um 37 Prozent auf 891 Millionen Dollar.