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Die Cloud-Service-Plattform-Betreiberin und Telekomanbieterin Interoute mit Hauptsitz in London weitet die Möglichkeiten für Object-Storage in Europa aus. Nach Frankfurt und Berlin sowie weiteren Standorten in UK und den Niederlanden kommen nun auch die Schweizer Networked-Cloud-Standorte Genf und Zürich hinzu.

Beim "Objektspeicher" von Interoute handelt es sich um eine Pay-As-You-Go-Lösung für jegliche Art statischer Inhalte (wie beispielsweise Bilder und Videos), Cloud-Datenspeicherung oder statisches Website-Hosting. Ausserdem fungiert er als zusätzlicher Speicherservice für die Interoute Virtual Data Center IaaS-Plattform.

Matthew Finnie, CTO bei Interoute, kommentiert: "Die nun erfolgte Erweiterung des Interoute Object-Storage auf die Schweiz bietet Unternehmen eine belastbare, skalierbare Storage-Plattform, die innerhalb bestimmter Ländergrenzen abgesperrt werden kann. Als Teil des Cloud-Netzwerks von Interoute profitiert die Storage-Lösung von dem integrierten privaten Netzwerk mit sehr geringen Latenzzeiten. Deshalb ist der Objektspeicher prädestiniert für das Hosting von Anwendungen, Webseiten und häufig verwendeten digitalen Inhalten sowie für herkömmliche Datenspeicherungs-Nutzungen."

Jedes Objekt werde in geografisch verteilten Rechenzentren in London, Slough, Amsterdam, Berlin, Frankfurt und jetzt auch in Genf und Zürich repliziert, heisst es. Zudem ermögliche das globale private Netzwerk von Interoute schnelle Uploads über das Internet von nahezu überall. Für maximale Belastbarkeit blieben Daten im Falle eines Ausfalls eines bestimmten Rechenzentrums weiter beschreibbar und bei gleichzeitigem Ausfall zweier Rechenzentren weiterhin lesbar. Alternativ würden auch landesspezifische Bestimmungen der Datenspeicherung angewendet, um eine Datenspeicherung innerhalb der Grenzen Grossbritanniens, Deutschland oder der Schweiz sicherzustellen, betont Interoute.

Um auf den Interoute Object-Storage an einem der sieben Standorte zugreifen zu können, benötigt das jeweilige Unternehmen ein Interoute-Virtual-Data-Center-Konto. Firmen zahlen dabei lediglich für ihre tatsächlich genutzte Objekt-Speicherkapazität des jeweiligen Monats.



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