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Die IT-Securityhersteller Kaspersky Lab oder das russische Google-Pendant Yandeks gelten als eine Art Vorzeigeunternehmen, die mit osteuropäischer Herkunft und Europa- bzw. Schweizer Niederlassungen der amerikanischen IT-Übermacht Paroli zu bieten versuchen. Nun holt der Investor und IT-Innovations-Scout Eugen von Rubinberg mit seiner Investmentgesellschaft das tschechisch-ukrainische Software-Unternehmen TIW in die Schweiz. TIW fokussiert auf Anwendungen für die Bereiche Kommunikation, Sicherheit sowie Komfort/ Services.

Die aus der Partnerschaft zwischen Rubinberg und TIW resultierende Schweizer Gesellschaft mit Sitz in Cham (ZG) heisst "Technologies Improving the World" und soll die von TIW entwickelten Apps in ausgewählten europäischen Ländern lancieren und vermarkten. Mittelfristig sollen in Cham 25 bis 50 Arbeitsplätze für Marketing, Vertrieb, Business Development und Administration sowie perspektivisch Software-Entwicklung geschaffen werden, teilt Rubinberg mit.

Die Schweiz soll zu einem der ersten Länder gehören, in dem die Markteinführung der TIW-Anwendungen erfolge. Eine der Flaggschiff-Apps von TIW ist die Kommunikationstechnologie Drotr, die Simultanübersetzung in über 100 Sprachen anbietet sowie Videokonferenzen, Chat und Dating vereint. Zwei andere Smartphone-Anwendungen sind die Sicherheitstechnologie United Help und das Fahrzeugsicherungssystem United Help Cars, mit denen vor allem der europäische Versicherungsmarkt anvisiert werden sollen.

"Alle drei Apps, die wir in der Schweiz lancieren, wurden bereits in Teilmärkten und mit ausgewählten Usergruppen getestet. Die innovativen Technologien haben einen erheblichen ‛Wow-Effekt’ und verbinden einzigartigen Zusatznutzen für die Anwender mit hoher Bedienerfreundlichkeit," konstatiert Euben von Rubinberg, CEO der gleichnamigen Investment-Firma.



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