thumb

In Ergänzung zu seiner Präsenz auf den Stadtnetzen setzt der Schweizer Internet Service Provider (ISP) iWay auch auf den Ausbau einer eigenen Pop-Infrastruktur (Point of Presence). So hat das Unternehmen beispielsweise im Raum Aargau nach der Stadt Baden und den Agglomerationen der Gemeinden Dättwil und Rütihof mit Ennetbaden ein weiteres Gebiet über Glasfaser mit eigenen Zugangspunkten erschlossen.

"Die im letzten Jahr gestartete Ergänzung um den Betrieb eigener Netze auf Layer-2-Ebene hat sich erfreulich entwickelt", sagt Matthias Oswald, Geschäftsführer von iWay. "Wir prüfen laufend weitere Möglichkeiten, bei denen wir Kunden mit unserer eigenen Infrastruktur eine direkte Anbindung der Hausanschlüsse über Glasfaser ans Internet anbieten können." Gesamthaft gesehen habe der ISP innert kurzer Zeit mehrere hundert Kundenverträge für Glasfaser-Dienste wie Highspeed-Access, IP-Telefonie (Voice over IP) und TV-Services abschliessen können, teilt er via Aussendung mit. Das Konzept eigener Knotenpunkte finde neben dem aktuellen Ausbau der Wohn- und Geschäftsgebiete im Grossraum Baden mittlerweile auch in der Stadt Lenzburg seine Entsprechung.

Die langjährige Strategie, schnelle Internetverbindungen über Glasfaser oder DSL, Standortvernetzungen, IP-Telefonie, E-Mail, Hosting und Cloud Services für Unternehmen und Private mit Partnern wie Stadtwerken, Swisscom und Spezialisten anzubieten, bleibt indes bestehen. Daneben soll aber der Ausbau der eigenen PoP-Infrastrukturen schweizweit neue Kundengruppen eröffnen und Geschäftschancen ermöglichen, betont iWay in der Mitteilung.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals