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Nach sieben Jahren als Geschäftsführer verlässt Jörg Aebischer den nationalen Verband ICT-Berufsbildung Schweiz per Mitte Jahr. Die Nachfolgeregelung soll in den kommenden Wochen geregelt werden, teilt der Verband mit.

Aebischer ist gemäss Aussendung im Jahr 2011 als erster Geschäftsführer zu ICT-Berufsbildung Schweiz gestossen. Der nationale Verband wurde im Jahr davor gegründet, mit der Zielsetzung dem Fachkräftemangel in der Informatik mit konkreten Massnahmen entgegenzutreten. In den vergangen sieben Jahren seien fast 2‘000 zusätzliche Berufsausbildungsplätze geschaffen werden in den Bereichen Informatik und Mediamatik, wird in der Mitteilung betont. Seit 2016 vertritt Aebischer das Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in der vom Bundesrat eingesetzten eidgeössischen Berufsbildungskommission.

Bei ICT-Berufsbildung Schweiz bedauert man den Abgang Aebischers: "Jörg Aebischer hat als erster Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz unseren Verband mit sehr viel Engagement geführt. Er hat unzählige Innovationen angestossen und erfolgreich umgesetzt. ICT-Berufsbildung Schweiz ist heute eine etablierte Grösse in der Berufsbildungslandschaft", äussert sich Andreas Kaelin, Präsident von ICT-Berufsbildung Schweiz. Weiter sagt er: "Eine vom Vorstand eingesetzte Findungskommission befasst sich in den nächsten Wochen mit der Nachfolgeregelung. Gesucht wird eine in der Berufsbildung erfahrene, gut vernetzte Führungspersönlichkeit mit hoher Affinität zur ICT."

ICT-Berufsbildung Schweiz wird getragen von 14 kantonalen bzw. regionalen Lehrbetriebsverbänden und seit dem letzten Jahr zudem von sieben nationalen Branchen- und Berufsverbänden wie z.B. ICTswitzerland, Swissmem, VSEI, Viscom oder dem Verband der Schweizer Elektrizitätsunternehmen. In diesem Jahr kommt zudem die Hasler Stiftung als weiteres gewichtiges Mitglied hinzu. Aktuell sind in der Schweiz über 210‘000 Fachkräfte im Bereich der ICT beschäftigt.



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