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Mit dem vierten Quartal des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres muss der südkoreanische Elektronikriese LG Electronics mit Zentrale in Seoul erstmals seit sechs Jahren wieder ein Verlustquartal zur Kenntnis nehmen.

Konkret erwirtschaftete die Samsung-Konkurrentin im vierten Quartal 2016 einen Umsatz von 14,8 Billionen Won (rund 12,5 Mrd. Schweizer Franken), was einem Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Dabei wurde ein Nettoergebnis von minus 35 Mrd. Won oder rund 29,6 Mio. Franken eingefahren.

Als Gründe für das schlechte Ergebnis macht LG Probleme im Mobilfunksegment sowie ein saisonal schwaches Geschäft mit anderen Elektronikprodukten geltend. Marktbeobachter hatten zunächst mit einem positiven Ergebnis bei den Südkoreanern gerechnet. Zuvor hatte LG noch grosse Hoffnungen in das LG V20 Smartphone gesetzt.
Die detaillierten Zahlen will LG Ende Januar bekannt geben.