Menü-Interface von Lightspeed (Bild: zVg)

Die auf Point-of-Sale Software und -Supportsystemen Einzelhändler und Gastronomen fokussierte Lightspeed POS mit Zentrale in Montreal will ihre Präsenz am Schweizer Markt ausbauen. Nach der Übernahme des Schweizer Anbieters von POS-Lösungen, iKentoo, sind nun die lokalen Lightspeed.ch-Seiten live gegangen.

Neben den rund 2‘500 Schweizer Kundenstandorten sowie Büros in Zürich, Lausanne und Genf mit rund 40 Mitarbeitenden verfügt Lightspeed somit ab sofort auch über lokale .ch-Internetseiten mit helvetisierten und damit lokalen Inhalten.

Erst im vergangenen Sommer hat Lightspeed die Übernahme des Schweizer Unternehmens iKentoo abgeschlossen, einem Anbieter von POS-Lösungen für KMU im Gastgewerbe. Die iPad-basierten Kassen- und Verwaltungssysteme für die Gastronomie von iKentoo fliessen nun vollständig in das Lösungsangebot von Lightspeed ein, heisst es in einer Aussendung dazu. Gemeinsam werde das strategische Ziel weiter verfolgt, POS-Lösungen sowie ein robustes Produktangebot für kleine und mittlere Unternehmen auf mehreren Kontinenten anzubieten und die Präsenz von Lightspeed auf dem europäischen Kontinent weiter zu forcieren.

Dax Dasilva, Gründer und CEO von Lightspeed, erklärt: "Mit unseren Kollegen von iKentoo konnten wir im Schweizer Markt nochmals markant an Boden gewinnen. Ein weiterer Schritt in die verstärkte Länderpräsenz sind nun die .ch Seiten in französischer und deutscher Sprache.“ So klingende Namen wie das Montreux Jazz Festival, die Hotels Eden au Lac in Zürich oder Beau Rivage Palace in Lausanne sowie das Restaurant Bauernschenke oder die Luigia Restaurants zählen bereits zu den Kunden von Lightspeed. Europäische Kunden machen inzwischen fast einen Drittel des Gesamtumsatzes des kanadischen Unternehmens aus.