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Die auf Computerzubehör und Unterhaltungselektronik fokussierte Logitech mit Sitz im schweizerischen Apples und operativer Hauptzentrale in Newark im US-Bundesstaat Kalifornien konnte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mehr Umsatz und Gewinn verbuchen als im Vorjahreszeitraum und damit die Analystenerwartungen schlagen.

Konkret kletterte der Umsatz in den Monaten Juli bis September um 12 Prozent auf 634,2 Mio USD, wie der Konzern verlauten lässt. In Lokalwährung betrug das Plus 11 Prozent. Was die einzelnen Produktkategorien anbelangt, so ist Logitech vor allem bei den einfachen Videokonferenz-Systemen (+61 Prozent), Smart Home (+56 Prozent), Tablet-Zubehör (+49 Prozent) und Gaming (+44 Prozent) stark gewachsen. Leicht zulegen konnten auch die nach wie vor umsatzstarken Bereiche "Mäuse" (+1 Prozent) und "Tastaturen" (+3 Prozent). Hingegen verzeichnete der Bereich "Mobile Lautsprecher" einen Rückgang um 7 Prozent.

Der Betriebsgewinn des schweizerisch-amerikanischen Unternehmens nahm auf Stufe Ebit (Non-GAAP) um 12 Prozent auf 72,4 Mio USD zu. Unter dem Strich verdiente Logitech mit 57,4 Mio USD um 22 Prozent mehr als im Vorjahr. "Wir sind erneut stark gewachsen", lässt sich CEO Bracken Darrell in der Aussendung zitieren, wobei er vor allem die Fortschritte in den Bereichen Gaming und Videokonferenzsysteme unterstreicht.

Für das Geschäftsjahr 2017/18 bekräftigt das Management die Guidance und rechnet weiter mit einem Wachstum von 10 Prozent bis 12 Prozent in Lokalwährungen und einem operativen Gewinn (Non-GAAP) von 260 bis 270 Mio USD. Zum Vergleich: In der gesamten ersten Jahreshälfte fuhr Logitech einen operativen Gewinn in HÖhe von 115,4 Mio USD ein.



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