Ein Firmenkonsortium soll den Datenschutz verbessern (Symbolbild. Fotolia/Momius)

Eine ganze Reihe von Technologieriesen, darunter neben Google, Intel und Microsoft etwa auch IBM, Alibaba, Baidu und Red Hat wollen gemeinsam mit dem "Confidential Computing Consortium" ein Datenschutzkonsortium aus der Taufe heben. Damit soll die Sicherheit verwendeter Daten verbessert werden, heisst es.

Gemanagt und Gehostet werden soll das Konsortium von der Linux Foundation, die so Hardwareanbieter, Entwickler und Open-Source-Experten zusammenbringen will, um die Verwendung vertraulicher Daten zu fördern, gemeinsame Open-Source-Standards voranzutreiben und Daten besser zu schützen.

Ziel des Konsortiums sei es, Open-Source-Technologie zu entwickeln, die einen ausschliesslich privaten Zugriff auf Daten ermöglicht, ohne dass jemand anderes die Daten einsehen kann. Laut Venturebeat beinhalten die ersten Pläne unter anderem ein Microsoft-Framework, mit dem Code für die Ausführung in Trusted-Execution-Environments geschrieben werden kann, ein Intel-Framework zum Schutz von Code auf Hardwareebene und ein Red-Hat-Tool, das sichere Umgebungen so weit abstrahiere, dass private und serverlose Apps ausgeführt werden könnten.