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In Russland hat die zuständige Behörde nach der Sperre des beliebten Messengerdienstes Telegram angekündigt, bis Ende Jahr nun eine Überprüfung des Onlinenetzwerks Facebook in die Wege zu leiten.

Der Chef der Aufsichtsbehörde Roskomnadsor, Alexander Scharow, betonte gegenüber der Zeitung "Iswestija", Facebook müsse einige Kriterien erfüllen. Dazu gehöre etwa, dass die persönlichen Daten der russischen Nutzer in Russland gespeichert werden müssten. Ausserdem müssten sämtliche verbotenen Informationen gelöscht werden. Facebook liege bezüglich der Einhaltung der entsprechenden Gesetze bereits beträchtlich hinter der Zeit zurück, sagte der Behördenchef. Bei Nichterfüllung der Kriterien stelle sich natürlich die "Frage der Sperrung".



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