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Die finnische Netzwerkausrüsterin Nokia stösst sein schwächelndes Geschäft mit Fitnessuhren und Waagen ab. Die Sparte gehe an den Mitgründer und früheren Chairman der Sparte, Eric Carreel, teilte der Konzern mit, ohne Angaben zum Kaufpreis zu machen.

Ursprünglich hatte Nokia grosse Hoffnungen in den Verkauf von Gesundheitsprodukten gesetzt, musste diese aber schnell begraben. Das Geschäft erfüllte nie die Erwartungen der Finnen. Im Zuge des Verkaufs verlässt auch der für Fitnessuhren und Co. zuständige Chef der Sparte Nokia Technologies, Gregory Lee, das Unternehmen. Der frühere Samsung-Manager hatte den Posten erst vor weniger als einem Jahr übernommen. Seither konzentriert sich Nokia verstärkt auf das lukrative Lizenzgeschäft.

Zuletzt gabe es aber nicht nur bei den Gesundheitsprodukten angesichts des scharfen Wettbewerbs Gegenwind, sondern auch bei der Ausrüstung von Telekomkonzernen. Hier steht Nokia in Konkurrenz mit Ericsson aus Schweden und den chinesischen Anbietern Huawei sowie ZTE.



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