Logobild: Qualcomm

Der auf Prozessoren und 5G-Modems fokussierte US-Chiphersteller Qualcomm erwirtschaftete in dem am 24. März zu Ende gegangenen zweiten Quartal seines aktuellen Fiskaljahres einen Umsatz in Höhe von 9,4 Milliarden Dollar (8,8 Mrd Euro). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem leichten Anstieg um 1 Prozent. Der Gewinn schnellte unter dem Strich um 37 Prozent auf rund 2,33 Milliarden Dollar.

Qualcomm mit Hauptsitz im kalifornischen San Diego liefert unter anderem die Modems für die iPhones von Apple sowie die Hauptprozessoren vieler Telefone, die auf dem Betriebssystem Android von Google laufen.

Für das aktuell laufende dritte Vierteljahr stellen die Kalifornier Erlöse zwischen 8,8 und 9,6 Milliarden Dollar in Aussicht. Damit übertreffen sie die Erwartungen der Analysten, die mit einer Prognose von höchstens 9,05 Milliarden Dollar gerechnet haben. Marktexperten deuten die Qualcomm-Zahlen als Signal für die Erholung des Smartphone-Marktes, der nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie ins Stottern geriet.