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Der auf digitale Bürokommunikations- und Drucksysteme sowie Digital- und Kleinbildkameras fokussierte japanische Konzern Ricoh plant gemäss Medienberichten den Verkauf von Produktionsstätten und den Abbau von weltweit rund 4.000 Stellen. Laut der Nikkei Asian Review sollen allein in Japan 3.000 Jobs gestrichen werden, der Rest in Europa. Vor allem die Magement-Ebenen sollen in Europa verschlankt werden, heisst es im Bericht.

Neben einer Logistiksparte im Heimmarkt Japan soll auch eine Produktionsstätte im chinesischen Shenzhen verkauft werden. Man plane aber eine neue Fabrik in der Nähe. Trotzdem sollen unter dem Strich beträchtliche Mittel übrig bleiben.

Ricoh selber hat die Medienberichte nicht bestätigt. Es heisst in einem Statement lediglich, dass man kontinuierlich die Möglichkeiten für Strukturreformen prüfe, um die Wachstumschancen zu verbessern. Entsprechende Massnahmen werde man dann in einem passenden Zeitrahmen ankündigen, so Ricoh.