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Der US-amerikanische Internetriese Google aus dem kalifornischen Mountain View zieht in Russland gegen die Kartellbehörde, dem Federal Antimonpoly Service (FAS), auch in zweiter Instanz den Kürzeren und muss nun 438 Millionen Rubel (rund 6,58 Mio. Franken) auf den Tisch blättern.

Geklagt hatte zuerst der russische Internet-Suchmaschinendienst Yandex, da die Alphabet-Tochter seine Android-Nutzer zum Download der eigenen Apps gezwungen habe. Damit soll gegen den fairen Wettbewerb verstossen worden sein, sodass Google mit einer Millionen-Geldstrafe abgestraft wurde. Nachdem Google daraufhin im März 2016 in Berufung ging, erlitt der Internetkonzern vor einem russischen Berufungsgericht gegen Yandex eine Niederlage. Nun kassierten die Kalifornier auch in zweiter Instanz gegen die russischen Behörden eine Niederlage, wie die FAS berichtet. Damit muss der Konzern aus dem Silicon Valley die verhängte Geldstrafe von umgerechnet rund 6,58 Millionen Franken nun doch berappen.



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