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Rund eineinhalb Jahre nach der Series-A-Finanzierungsrunde erhält das Schweizer Femtech-Startup Ava, das einen Fruchtbarkeits-Tracker für das Handgelenk entwickelt hat, Neuinvestitionen von 30 Millionen US-Dollar. Die Mehrheit des Kapitals stammt von bestehenden Investoren, wobei neu auch die europäischen Risikokapitalgesellschaften Btov und SVC, ein Anlagevehikel der Credit Suisse, zu den Anlegern zählen.

Laut dem Mitgründer und CEO Pascal Koenig wird das Startup das Kapital vorwiegend in den Bereich Forschung und Entwicklung investieren. Das Ava Armband soll demnach nicht nur verbessert, sondern auch um neue Funktionen – wie Schwangerschaftsverhütung – erweitert werden. "Die langfristige Vision von Ava ist, Frauen mittels datengestützter, klinisch erprobter Technologie durch die gesamte reproduktive Lebensphase zu begleiten. Sei es bei der Verhütung, beim Schwangerwerden, beim Übergang in die Menopause oder einfach beim besseren Verstehen des eigenen Körpers“, so Koenig. Das Unternehmen arbeite hierzu eng mit dem Universitätsspital Zürich zusammen, das in grossangelegten Studien unter der Leitung von Prof. Brigitte Leeners neue Ava Technologien teste.

Nebst der neuerlichen Finanzierungsrunde freut man sich bei Ava zudem darüber, dass seit der Markteinführung im Juli 2016 mithilfe des Armband-Trackers weltweit bereits 10'000 Frauen schwanger geworden seien.

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Das Team von Ava (Bild: zVg)