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In St. Gallen traf sich zum zweiten Mal nach 2011 der Vorsteher des kantonalen Bildungsdepartementes, Regierungsrat Stefan Kölliker, mit rund 30 Vertretern aus der Wirtschaft. Thema waren die Bedürfnisse und Wünsche der regionalen Firmen an die St.Galler Schulen und die Möglichkeiten, diesen gerecht zu werden. Diskutiert wurden etwa die schriftlichen Deutschkenntnisse und die Fremdsprachen, der Praxisbezug bei der Berufswahl, und aber auch die Konsequenzen der Digitalisierung auf die Schule.

Was letzteres anbelangt, so äusserten die Wirtschaftsvertreter den Wunsch, dass die Lehrpersonen in der heutigen digitalen Welt vermehrt im Sozialbereich geschult werden sollen, um das Denken der "digitalen Kinder" besser auffangen zu können. Je wichtiger Information Technology und Digitalisierung in den Klassenzimmern werde, desto entscheidender seien die menschlichen Kompetenzen.

Das Bildungsdepartement wolle den Anliegen der Wirtschaft bestmöglich Rechnung tragen, heisst es in einer Aussendung des Kantons St. Gallen dazu. Auf die Konsequenzen der Digitalisierung etwa sollen die Lehrpersonen aller Stufen über gezielte Weiterbildungen mit Mitteln der bevorstehenden IT-Bildungsoffensive vorbereitet werden.



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