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Wie die Schweizer Handelszeitung berichtet, liefen am vergangenen Wochenende die Telefone beim Telekom-Konzern Swisscom heiss, da sich viele betroffene Kunden an den Support wandten: Tausende von betroffenen Nutzerinnen und Nutzern von Mailkonten hatten keinen Zugang mehr darauf, denn sie waren vorsorglich gesperrt worden, wie Swisscom-Sprecher Sepp Huber auf Nachfrage bestätigte.

Bei Migrationsarbeiten hatte Swisscom festgestellt, dass die Mailaccounts bereits von aussen auf die Möglichkeit hin getestet wurden, ob sie sich für das Versenden von Spam-Mails einsetzen lassen könnten. Daraufhin seien all jene Konten präventiv gesperrt worden, die über schwache Passwörter verfügten und mit wenig Aufwand hätten gehackt werden können. Die betroffenen Kundinnen und Kunden mussten via des Online-Kundencenters der Swisscom ein neues Passwort wählen.