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Der französische Medienkonzern Vivendi hat nach den Worten seines Chefs Arnaud de Puyfontaine keine Pläne, die Telecom Italia mit dem französischen Mobilfunkanbieter Orange zu fusionieren. Vivendi wolle aus Telecom Italia auch kein französisches Unternehmen machen, sagte Puyfontaine in einem Interview der italienischen Tageszeitung "La Stampa".

Vivendi ist mit 24 Prozent der grösste Anteilseigner von Telecom Italia. Dort war am vergangenen Freitag der Vivendi-Manager Amos Genish zum Generalmanager für das operative Geschäft eingesetzt worden. Vivendi baute damit seine Kontrolle über die grösste italienische Telefongesellschaft aus. "Eine Fusion mit Orange? Ich will deutlich sein: Das wird nicht passieren", sagte Puyfontaine.



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