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Die spanische Telefonica mit Sitz in Madrid will mit dem Börsengang von Teilen ihrer Funkmasten-Sparte bis zu 1,5 Mrd. Euro einsammeln. Bis zu 40 Prozent der Anteile an der Tochter Telxius sollen verkauft werden und der Rest beim Mutterkonzern bleiben, wie aus Unterlagen des Telekommunikationsriesen hervorgeht, die dieser bei der heimischen Börsenaufsicht einreichte.

Trennen will sich Telefonica auch weiterhin vom Grossbritannien-Geschäft (O2), dessen Übernahme für rund zwölf Milliarden Euro durch den chinesischen Mobilfunkanbieter Hutchison am Widerstand der EU-Wettbewerbshüter scheiterte. Der spanische Konzern will seinen Schuldenberg im Volumen von 53 Mrd. Euro abbauen.



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