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Der ehemalige Expedia-Manager und nunmehrige CEO von Uber, Dara Khosrowshahi, konkretisierte im Rahmen der New York Times Dealbook Konferenz die Ziele für das Going Pulic von Uber. Demnach soll Uber im Jahre 2019 den Sprung an die Börse wagen. Es dürfte einer der grössten Tech-Börsengänge überhaupt werden, denn Uber wurde zuletzt wertmässig mit knapp 70 Mrd. US-Dollar gehandelt.

Khosrowshahi hat auch unterstrichen, dass Uber durch die öffentliche Aufmerksamkeit bereits alle Nachteile einer öffentlichen Gesellschaft habe, jedoch ohne wirkliche Vorteile zu geniessen, da Uber noch eine private Gesellschaft ist.

Der vormalige Uber-Chef Travis Kalanick wollte Uber solange wie möglich als private Gesellschaft führen, Diskussionen um die Unternehmenskultur bei Uber sorgten jedoch für den Rücktritt von Kalanick. Uber-Chef Khosrowshahi will dagegen eine neue Kultur bei Uber installlieren.

Auch über ein potenzielles Investment der japanischen Softbank äußerte sich Uber-Chef Dara Khosrowshahi. Dies sei zwar noch nicht geschehen, Khosrowshahi zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass dies gelingen wird, so der Branchendienst Re/code. Uber befindet sich seit geraumer Zeit in Gesprächen mit Softbank um ein Milliardeninvestment, was auch die Struktur des Verwaltungsrates von Uber verändern könnte. Der Börsengang von Uber soll keine Auswirkungen auf den möglichen Softbank-Deal haben, so der Uber-Boss.